Mit dreiwöchiger Verspätung hat auch die BL 2A ihre letzte Partie gespielt. Trier - TuBS 3:1 Horst Zein (S,3D) - Thomas Scholz (W,1k) 1:0 Jean Brauch (W,1k) - Jens Baaran (S,1k) 0:1 Christoph Klawe (S,1D) - Andreas Szostak (W,1k) 1:0 Andreas Teckentrup (W,1k) - Uwe Richter (S,1k) 1:0 Zuerst begann meine Partie schon um 18:00 Uhr. Irgendwie habe ich wohl in der Partie etwas neben mir gestanden. Das begann schon im 5. Satz, wo ich einen chinesischen Aufbau spielen wollte und dann das falsche Kosumi vom mittleren Vorgabepunkt aus gespielt habe. Eine Invasion, die sonst schlecht für W ist, war plötzlich gut. Nachdem ich dann im Mittelspiel noch zwei Tesujis gesehen habe, die sich als Halluzinationen erwiesen haben, habe ich dann aufgegeben. Zu allem Überfluß hat sich in der Analyse gezeigt, daß einige Sätze, von denen ich dachte, sie gehen nicht, doch gingen. Wegen Trierer Netzwerkproblemen begannen dann die anderen Partien nicht um 20:00 Uhr sondern etwas später. Zuerst wurde es am zweiten Brett spannend. Mit vielen Hanes entwickelte sich ein Semeai zwischen zwei Gruppen, das am Ende gut für Jens lief. Jean versuchte noch, diverse Ajis auszulutschen, aber Jens hat die Partie solide nach Hause geschaukelt. 1:1. Jetzt konzentrierte sich die Aufmerksamkeit auf das erste Brett. Horst hatte schon viel Zeit verbraucht und wir mutmaßten schon, ob er nach Zeit verliert. In der Mitte gab es eine schwache schwarze und eine schwache weiße Gruppe. Thomas hat im Kampf dann nicht nachgegeben und gut gegengehalten. Als er dann Horst's Gruppe gefangen hatte, sah alles nach einem Sieg für ihn aus. Aber Horst hat nicht aufgegeben und am Ende doch noch eine Möglichkeit gefunden, das noch vorhandene Aji in eine Befreiung seiner gefangenen Steine umzuwandeln. Doch noch ein Sieg für Trier; Horst hat sich dann noch bei Thomas für das Weiterspielen entschuldigt. Blieb noch die Partie am dritten Brett. Hier sah es die ganze Zeit sehr knapp aus und man konnte nicht einschätzen, wie es steht. Im Endspiel hat dann der Capt'n (Andreas) vergessen, vier Steine zu decken. Und es kam dann ein 8-Punkte-Sieg für Christoph heraus. Damit also ein 3:1 Sieg für Trier, die damit die Aufstiegsrunde erreicht haben. Aber die Münchener können uns wohl nicht vorwerfen, daß wir es Trier leicht gemacht haben. Na ja, mir können sie das vielleicht doch vorwerden :-( URi